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Kinderreha-Versorgungsstudie
Durchführende Institution: Universität Osnabrück, Fachbereich 8 - Humanwissenschaften, Abteilung New Public Health, Prof. Dr. Birgit Babitsch
Ansprechpartner: Prof. Dr. Birgit Babitsch
Projektpartner: Internationale Fördergemeinschaft rehaKIND e.V., sozialpädiatrisches Zentrum (SPZ) der Charité - Universitätsmedizin Berlin, Techniker Krankenkasse.
Laufzeit: Januar 2013 bis Dezember 2016
Die Kinderreha-Versorgungsstudie hat die Evaluation der Prozess- und Ergebnisqualität in der Kinderreha-Hilfsmittelversorgung durch die Nutzung des rehaKIND-Bedarfsermittlungsbogen (BEB) zum Ziel. Hintergrund ist der seit 1. Januar 2012 verpflichtende Einsatz des BEB für Leistungserbringer in der Hilfsmittelversorgung von TK-versicherten Kindern und Jugendlichen. Die Evaluation ist eingebettet in eine umfassende Erhebung der Versorgungsrealität und -qualität in der Hilfsmittelversorgung von Kindern und Jugendlichen insgesamt sowie der bei der TK-versicherten Kindern und Jugendlichen. Die Ergebnisse der Kinderreha-Versorgungsstudie geben damit nicht nur Hinweise darauf, ob die mit dem Einsatz des BEB formulierten Ziele erreicht wurden, sondern erlauben auch eine umfassende Beurteilung der gegenwärtigen Hilfsmittelversorgung von Kindern und Jugendlichen. Zugleich liegt mit dem im Rahmen der Studie entwickelten quantitativen Fragebogen, ein erprobtes Instrument zu Erfassung der Qualität der Hilfsmittelversorgung vor. Die wissenschaftliche Begleitforschung der Universität Osnabrück sieht neben einer systematischen Recherche in der ersten Studienphase leitfadengestützte Gespräche mit Expert*innen aus dem Bereich der Hilfsmittelversorgung vor. Im weiteren Verlauf der Kinderreha-Versorgungsstudie ist eine quantitative Versichertenbefragung geplant. Die Evaluation des BEB nutzt qualitative Daten und Routinedaten zur Messung der Prozess- und Ergebnisqualität.